Donnerstag, 23. Mai 2013

Intelligentes Wohnen und Kaffeewelt

Unter den verschiedenen Begriffen wie ehome, Intelligentes Haus, Home Automation oder vernetztes und intelligentes Wohnen eröffnen sich durch den Einzug der Internet- sowie den Kommunikations-Technologien im privaten Wohnbereich neue Möglichkeiten.


Verschiedenste Geräte innerhalb eines Haushaltes zu einem umfassenden Funktionsangebot zu vernetzen ist nicht neu, wird jetzt aber, gemäss SmartThings besonders leicht installier- und bedienbar.
Die Finanzierung des Unternehmens SmartThings wurde mithilfe der Crowdfunding-Plattform Kickstarter gesichert.
Und so funktioniert das System. Als Vermittlungsstelle zwischen den „intelligenten Gegenständen“ und deren Besitzern ist ein Gerät, etwa so gross wie ein Apple Mac mini, der SmartThings-Hub und zentraler Sammelpunkt. Die Lampen, Fenster, Fernsehen sind mit Sensoren und Motoren ausgestattet und können mit dem Hub kommunizieren. Die angebrachten Sensoren haben eine drahtlose Verbindung über ZigBee einem Funkstandard, mit dem Hub. Dieser ist per Ethernet an das Internet angeschlossen und sendet Daten an den Nutzer, sobald die Sensoren reagieren. Die Kommunikation funktioniert auch vom Hub aus, der Daten vom Nutzer empfangen kann. Diese gegenseitige Interaktion zwischen Nutzer und Gerät macht die Stärke des Unternehmens aus. Spezialisierte Smartphone-Apps können Sensorendaten auslesen oder Motoren Befehle erteilen. Diese SmartApps dienen allerdings nur als Schnittstellen. Das Herzstück der Logik befindet sich in einer firmeneigenen Cloud. Diese ist gleichzeitig auch Sammelpunkt aller Sensorendaten und ausgeführten Befehle.
Jedoch dürfen auch Bedenken wegen der Datensicherheit angebracht werden. Die Verschlüsselung vom Hub in die Cloud ist garantiert. Doch kann der Nutzer sich hundertprozentig darauf verlassen? Das Unternehmen könnte theoretisch Profile davon erstellen, wann man abwesend ist, wie man die Wohnung nutzt oder was man für Gewohnheiten hat. Die Frage ist, ob dem Unternehmen dadurch Vorteile entstehen würden?

Bei Kaffeewelt GmbH dreht sich fast alles um Kaffee. Der Kaffeeshop, in St Gallen heimisch, bietet über 70 Sorten an Kaffees an, das grösste Kaffeesortiment der Ostschweiz.
Dank der Unterstützung von myfactory, die Qualität und Vorteile aus der Cloud bietet, sorgt diese Lösung in sämtlichen Geschäftsbereichen von Kaffeewelt GmbH für Transparenz und Effizienz. Mit der Software as a Service (Saas) sorgt myfactory dafür, dass der Kunde König ist und nicht die Informatik. Für den sorgsamen Umgang muss jedoch auch bei Daten geachtet werden, beispielsweise darf nicht in Kauf genommen werden, dass wichtige Kundendaten verloren gehen. Beim Unternehmen Kaffeewelt GmbH werden mit dieser Cloud-Lösung sämtliche Bereiche der relevanten Tätigkeiten abgedeckt. Der Vorteil ist, dass ein ortsunabhängiger Zugriff möglich ist und dank klaren Abonnementsgebühren eine optimale Kostentransparenz ermöglicht. Gleichzeitig stehen alle Daten wie Kunden, Kontakte, Produkte, Umsatzlisten jederzeit zur Verfügung. Der Fortschritt gegenüber früher sei deutlich erkennbar, so Mitinhaber und Barista Bruno Trepp. Wichtige Informationen können jederzeit aktuell dargestellt werden und sind für alle zugänglich.

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